Ernährungshinweise - Mineralstoffe und Spurenelemente
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Zink

Zink ist wichtiger Bestandteil vieler Enzyme, weshalb es nicht verwunderlich ist, dass es bei einem Zinkmangel zu vielfältigen Störungen kommen kann. Bekannt ist z.B. die positive Wirkung von Zink auf die Hautheilung. Zum ersten Mal wurde ein Zinkmangel im Iran beobachtet, wo bis zu 80 % der aufgenommenen Nahrungsmittel aus einem ungesäuerten Fladenbrot bestanden. In diesem ist das Zink an Phytinsäure gebunden und kann so schlecht aufgenommen werden. Dazu sind die Böden dort, und damit auch die Lebensmittel, arm an Zink. Bei uns ist dies kaum von Bedeutung, da die Ernährung vielfältiger ist und bei einer langen Teiggärung, wie sie zumindest bei Roggenvollkornbroten häufig angewendet wird, die Phytinsäure abgebaut und damit das Zink verfügbar wird. Zu Zinkmangelzuständen kommt es bei uns vorwiegend nach erhöhtem Alkoholkonsum, Entzündungen, operativen Eingriffen sowie Schwangerschaften.

Lebensmittel mit hohem Zink-Gehalt

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